Ärztliche Hypnose

Die ärztliche Hypnose ist eine wissenschaftlich bewiesene und dadurch von den Krankenkassen anerkannte Heilmethode, die bei verschiedenen Erkrankungen (z.B. Schmerzen, Ängsten, Süchten) helfen kann. Sehen Sie unten eine Übersicht der Indikationen in bei der Arbeitsgemeinschaft der wissenschaftlichen medizinischen Fachgesellschaften e.V. (AWMF) registrierten Leitlinien.

Bei der Hypnose wird ein Zwischenzustand zwischen Schlaf und Wachsein künstlich über verschiedene Wege erzeugt, um darunter entweder gezielt im Körper eine Heilung zu provozieren oder um eine starke Entspannung für die Heilungsunterstützung zu nutzen.

Wir verwenden die Hypnose besonders in Addition mit der Akupunktur und der psychsomatischen Therapie, um ihre Wirkungen zu verstärken.

Für die Hypnosebehandlung braucht es ein geeignetes Arzt-Patienten-Verhältnis. Bitte sprechen Sie uns an, wenn Sie an einer solchen Behandlung interessiert sind. Wenn Sie eine geeignete Person mit einem geeignetem Krankheitsbild sind, werden wir Sie selbst darauf ansprechen.

Je nach Person, Arzt-Patienten-Verhältnis und Erkrankungen dauert die Hypnose unterschiedlich lange und es sind unterschiedliche Häufigkeiten an Sitzungen notwendig.

Von heilbringerischen Methoden, Versprechungen, Schaustellungen oder ähnlichen Aufmerksamkeitserlangungsmethoden, distanzieren wir uns hier ausdrücklich. Um die Hypnose zum Wohle der Patienten zu nutzen, gehört sie in die professionelle medizinische Hand.

Empfehlungen der bei der AWMF registrierten deutschen medizinschen Leitlinien, ärztliche Hypnose anzuwenden (Stand: 2024-01-05, 47 Leitlinien):

Angst [1] [2] [3] [4] [5]
Angst vor medizinischen Eingriffen / Zahnarztangst [1] [2] [3]
Erschöpfung [1] [2]
Depression [1] [2] [3]
Schmerzen [1] [2] [3] [4] [5]
Phantomschmerz nach Amputation [1]
Fibromyalgiesyndrom [1]
Schmerzen während der Geburt [1]
Migräneprophylaxe [1]
Übelkeit / Erbrechen [1] [2] [3]
Atemnot [1]
Asthma bronchiale (Lebensqualitätsverbesserung) [1]
Zigarettenentwöhnung [1] [2]
Nachsorge Krebserkrankungen [1] [2] [3] [4] [5]
Beschwerden während und nach einer Operation [1] [2] [3]
Beruhigung vor Intubation [1] [2]
Reizdarm [1] [2]
Förderung der Krankheitsverarbeitung [1] [2] [3] [4]
Stärkung der Selbstwirksamkeitserwartung [1] [2]
Juckreiz / Pruritus [1]
Tremor / Händezittern [1]
Bruxismus / Zähneknirschen [1]
Schlafstörungen [1]
postraumatische Belastungsstörungen [1]
Raynaudsyndrom (blasse Hände-Syndrom) [1]
Fruchtbarkeitsprobleme bei der Frau [1]

⚕ Arztpraxis Dipl.-Med. Rainer Lohmann, Christoph Lohmann

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